Die Berliner Schnauze

Icke dette kieke mal…

Auf Wunsch unseres einzelnen Herrn Fritz hier nun ein Tageblatt, welches der

Berliner Schnauze

gewidmet ist. Ich bin ja als Berliner Göre aufgewachsen, trotz allem lag mir das Berlinerische nie so recht. Wenn ich an die Berliner Schnauze denke, muss ich auch an unseren PmH und an Zille http://babyflug.de/Zille2.jpg denken! Und auch wenn ich das Berlinerische eher nicht so gern mag, so kenne ich doch etliche Begriffe aus meiner Familie:

„In Bredullje kommen“
„mittenmang“ sein
„schnuppe“ sein
„jebumfidelt“

Hier könnt ihr gerne mal nachschlagen was das alles so bedeutet:

http://www.adrk-lg04.de/berliner%20woerterbuch.htm

Eine typische Berliner Geschichte ist wohl auch diese hier:

Berliner Klopsgeschichte

Ick sitz an‘ Tisch und esse Klops
uff eenmal klopts.
Ick kieke, staune, wundre mir,
Uff eenmal jeht se uff, die Tür!
Nanu, denk ick, ick denk nanu,
Jetz is se uff, erst war se zu.
Ick jehe raus und kieke
Und wer steht draußen? – Icke.

Typische Berliner Eßwaren sind natürlich die Bulette (Frikadellen oder Fleischpflanzal), Hoppelpoppel (Bratkartoffeln mit Fleisch und Ei) und die Berliner Currywurst, Brötchen heissen bei uns Schrippen und Krapfen sind Pfannkuchen, die woanders dann Eierkuchen heissen und eben etwas vollkommen anderes sind.

So hört es sich im übrigen an, wenn berlinert wird:

Und hier sind typische Berliner Schnauzen:

hancke
(Edith Hancke)

pfitzmann
(Günter Pfitzmann und Harald Juhnke)

Und dem Bär des Tages

Knut

ist es wahrscheinlich entgegen jeder Annahme vollkommen egal, ob in seinem Umfeld berlinert wird oder nicht!

Habt einen schönen Sonntag!

(Quelle: wikipedia, spiegel)